Mit der Sanierung des ehemaligen Lichtspielhauses EUROPA70 in der Hainstraße 36 bleibt Chemnitz ein Baudenkmal erhalten, dass über Generationen bekannt ist und über Jahrzehnte viele Emotionen geweckt hat. Das ursprünglich im Jahre 1887 errichtete Reihenhaus war Teil des hofseitig angeschlossenen Saalgebäudes, das bis 1922 als Konzert-Theater und Ballsaal unter dem Namen “Goldene Kugel Chemnitz” genutzt wurde. In den Folgejahren diente der Saal als Produktionsraum für die Textilherstellung, ehe er ab 1932 als Kino mit 951 Plätzen umfunktioniert wurde. Unter dem Namen “Europa-Lichtspiele” zeigte das Kino ab 1934 starbesetzte Filme und entwickelte sich zu einer Kultstätte am Sonnenberg.
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Sina Schmerfeld | Prokuristin und Vertriebsleiterin